SCHAFE

Landschaftspflege mit Schafen - ein goldener Tritt🐑✨

Schafe sind als Weidetiere für die Landschaftspflege essenziell. Sie haben einen „goldenen Tritt, aber einen giftigen Zahn“.
Mit dem goldenen Tritt ist die positive Wirkung des Schaftritts auf die Entwicklung der Weiden gemeint.
Durch das geringe Eigengewicht der Schafe, im Vergleich zum Rind, verursachen sie weniger Trittbelastung und schonen dadurch die Grünlandnarbe (Bewuchs einer Weide). Außerdem vermeiden Schafe eine schädliche Bodenverdichtung, sodass die Bodenfruchtbarkeit des Bodens erhalten bleibt🌱

Aber warum haben Schafe einen giftigen Zahn?
Der giftige Zahn steht dafür, dass Schafe nicht alles von der Weide essen. Sie entscheiden sich lieber für saftige Pflanzen und Gräser, anstatt für dornige und bitter schmeckende Pflanzen.
Schafe sorgen durch ihr selektives Fressverhalten für eine vielfältigere Pflanzengesellschaft, denn die überbleibenden Pflanzen bieten einen großen Raum für Biodiversität (Vielfalt) und neue Pflanzen. Hierdurch können Artenreiche Wiesen mit Kräutern und bunten Blumen entstehen🌱🌷

Die Schäfer leisten bei der Landschaftspflege natürlich auch einen wichtigen Beitrag zur Pflanzenvielfalt🧑🏼‍🌾
Dank der Wanderung der Schafe, vom einem Ort zum Anderem, transportieren sie in ihrem Fell und mit dem Kot, Samen und Insekten, die für die Erhöhung der Artenvielfalt eine bedeutsame Rolle spielen.

In der Landschaftspflege eignen sich Schafe fast für alle Flächen. Von steilem bis zu ebenem Gelände, von trockenen bis zu nassen Weiden und selbst für Flächen mit geringem Futterertrag. Schafe ähneln schon bei nahe einem Rasenmäher, aber halt einem ökologischen Rasenmäher🐑🌱

Deine Isabelle🐑

Landschaftspflege Schafe